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WEIHNACHTSORATORIUM
Botschaft aus Bethlehem - von Otto Kaufmann

Weihnachtsoratorium-Cover
Weihnachtsoratorium-Innentitel
Pressestimmen2

PRESSESTIMMEN
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PRESSESTIMMEN ZUR URAUFFÜHRUNG “BOTSCHAFT AUS BETHLEHEM”

Die Uraufführung von Otto Kaufmanns „Botschaft aus Bethlehem“ in Hankensbüttel ist zu einem nachhaltig wirkenden Ereignis geraten. Das neue Weihnachtsoratorium für Soli, Chor, Orgel und Orchester sowie für Sprecher, Schlagwerk und elektronische Verfremdung zeugt vom Mut des erfahrenen Hankensbütteler Komponisten. Ihm ist es gelungen, traditionelle Werte in gemäßigt moderner, zum Teil auch erweiterter Tonalität zu heutigen Ausdrucksformen zu führen.

Er löst sich ebenso vom überkommenen Luthertext – außer den Christusworten – und bietet eigene, dem heutigen Sprachduktus angemessene Texte und Bibelübersetzungen an. So wird die Weihnachtsgeschichte den Evangelien von Lukas und Matthäus nachempfunden und in eine dreiteilige Gesamtform gefasst. ... Im Altarraum agierten die Marien-Kantorei Uelzen mit ausgewogenem Chorklang und klarer Textverständlichkeit sowohl bei den mittleren und großen Chorgesängen wie auch in den schlicht gesetzten Chorliedern. ... Heike Hallaschka sang den Sopranpart ... vor allem in den Höhen mit bestechend schlanker Stimmgebung. Ihre Interpretation von „Marias Gesang“ blühte zu einer eindrucksvoll gestalteten Magnificat-Version auf. Gegenüber, von der Orgelempore herab, wurden die Christusworte gesungen. Der Komponist hatte sie als Ariosi ... angelegt, in denen Christus seine eigene Geburtsgeschichte kommentiert, er selbst damit im Zentrum des gesamten Oratoriums steht. Thomas Berau gestaltete diese Partie eindringlich mit schwingend tragendem, dennoch zurückhaltendem Bariton, künstlerisch adäquat an der Orgel begleitet von David Schollmeyer. Als engagierter Sprecher von der Kanzel herab fungierte Peter Bieringer und rezitierte mit gekonntem, gelegentlich fein ironischem Ausdruck die Christusworte. Überraschend dazu Ulf Matz am Schlagzeug: Er begleitete frei improvisierend vorn auf der Empore.
... Seltsam beeindruckte die geisthafte Atmosphäre der Engelsszenen aus verdecktem Hintergrund heraus: vier Sprecherinnen, melodramatisch von Blechbläsern untermalt, das Ganze verhallt und klanglich verfremdet – in der Tat ein überirdischer, ja mystischer Kontrapost zur Menschenwelt.
Nach dem strahlenden, mehrsprachig und vielschichtig angelegten Schlussgesang als Höhepunkt, dem „Vater unser“ im Sinne einer so genannten betenden Weltkirche für Soli, Chor und Orchester gab es minutenlangen Beifall für Kantor Erik Matz, der mit versiertem Dirigat die Aufführung umsichtig leitete, und für alle Mitwirkenden. Stehende Ovationen gab es für Otto Kaufmann. (Volkart Brand, Cellesche Zeitung)

... Die Musik ist streng auf das Wort bezogen. Auch herbe Akkordzusammenballungen und scharfe Dissonanzen werden dem an harmonische Wohlklänge gewöhnten Hörer durch den Textzusammenhang sofort einsichtig und nachvollziehbar.
Durch Bezugnahme auf die ganze Christusverkündigung hebt Kaufmann hervor: Die Weihnachtsgeschichte beschreibt keine rührende Idylle, sondern weist hin auf den ewigen Gottessohn, von dem unser Heil abhängt. Neben dem großartigen theologischen Entwurf und der farbigen, abwechslungsreichen musikalischen Darstellung ist Otto Kaufmann dafür zu danken, dass er das biblische Zeugnis von Jesus Christus unverkürzt ... zum Klingen gebracht hat.
(KMD Hermann Otto in „Lutherische Kirche“)

Persönliche Stimmen zum Weihnachtsoratorium
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