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Osteroratorium-Innentitel

OSTERORATORIUM
Auferstehung - von Otto Kaufmann

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Osteroratorium
“Strukturplan”

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Osteroratorium-Gesamttext

Osteroratorium
“Gesamttext”

Pressestimmen2

PRESSESTIMMEN
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STIMMEN ZUM OSTERORATORIUM „AUFERSTEHUNG“ UND ZUR URAUFFÜHRUNG
AUS DER PRESSE, AUS BRIEFEN UND AUS GESPRÄCHEN MIT HÖRERN

„...Summa summarum: Otto Kaufmann gelang ein Oratorium, das sowohl in seiner textlichen Konzeption als auch in der musikalischen Dramaturgie seinesgleichen sucht! Es sollte umgehend, (möglichst an mehreren Orten) aufgeführt werden.“ (Rolf Schweizer in „Forum Kirchenmusik“, Vorstellung des Werkes)

„...Otto Kaufmann hat ein bedeutendes Oratorium geschaffen. Es ist ihm gelungen, neue Ideen und traditionelle Elemente in einer ausdrucksstarken Klangsprache zu einem geschlossenen Ganzen zu verbinden. Und was noch bemerkenswerter ist: Er hat die biblische Auferstehungsbotschaft sachgemäß bezeugt und der Versuchung widerstanden, dem Zeitgeist Tribut zu
zollen, etwa das Ostergeschehen zu „modernisieren“, zu relativieren oder zu entmythologisieren. Zugleich nimmt er die Menschen unserer Zeit ernst, indem er auf ihre Fragen und Bedenken eingeht, ohne ihnen die Antwort schuldig zu bleiben...“ (KMD Hermann Otto in „Lutherische Kirche“.)

„Der Abend hat sich uns nachhaltig eingeprägt... Aus der Sicht eines kirchenfernen Beobachters wirkte deine Musik angenehm „unkirchlich“. Sie war erfrischend, fast jugendlich, kraftvoll und ausdrucksstark. Es war eine erzählende Musik, die den Text darstellte. Darum war sie sehr abwechslungsreich. Sie war transparent... Es war eine sehr eigene Musik, die nirgends einzuordnen ist, weder modern-atonal noch traditionell, so daß es keinen Wiedererkennungseffekt gab. Die Musik ist offensichtlich gut sing- und spielbar, sie reißt mit. Alle Beteiligten haben hohe Qualität bewiesen... und sich mit dem Werk stark identifiziert. Der Chor hat mit viel Einfühlungsvermögen und stellenweise Begeisterung gesungen. Man merkte, dass es offensichtlich eine Freude war, diese Musik aufzuführen. Überwältigend war dann – nach dem Wechsel zwischen verschiedenen Stimmungen – der Schlußchor, der vom Chor und den Solisten gemeinsam gesungen wurde (plus Orchester): Dem Zuhörer wurde hier eine Gewißheit, ein Optimismus, fast ein Glücksgefühl vermittelt. Das war so erhebend, dass wir zunächst gar nicht klatschen mochten und eine Schweigeminute entstand. Dann brachen die Ovationen los.“ (Anke F.)

„Am 18. Mai war alles bestens vorbereitet und passte harmonisch zusammen: der angenehme, warme Kirchenraum..., das zahlreiche Publikum..., das Ensemble der Instrumentalisten, der gut einstudierte, begeisterungsfähige Chor mit hellem Klang, die perfekte Organistin an der großen Orgel, der umsichtig agierende Kantor, Sprecher (so jemand wünscht man sich öfter) und vor allem die Solisten, einfach Klasse... Die sehr genaue Strukturierung... erstaunt mich; noch mehr, dass Sie die Texte auch selber verfasst haben, finde ich sehr gelungen. Manche Liedtexte müssten Eingang in die Gesangbücher finden.... Dieses wohl einzigartige Werk (auch in der Musikgeschichte) lässt Freiraum, sich mit der Auferstehung auseinanderzusetzen, und lädt gleichzeitig ein, die biblische Botschaft anzunehmen.“
(KMD Peter K.)

„Ihr Oratorium hat mich sehr bewegt und berührt, wachgemacht und bestärkt. Besonders beeindruckt hat mich das sehr kraftvolle... <Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns>. Es war in vieler Hinsicht ein Auferstehungs-Oratorium, ein <Auferweckungs-Oratorium> der schlummernden Kräfte und Hoffnungen in einem selbst.“(Ursula S.)

„Mit viel Freude habe ich mir ... Ihr Werk anhören können und erneut gerade die wundervolle Großform bestaunt. Durch die Rückblenden auf das Passionsgeschehen und die daraus resultierenden Fragen entstehen innerhalb der von Ihnen gewählten Besetzungwechsel überraschende Kontraste, die tatsächlich tief ergreifend in das biblische Geschehen hineinführen... Persönlich hat mich besonders der Eingangschor berührt, weil sich hier die Aussage von Römer
8,31 auf ganz originelle und schlüssige Weise entfaltet...“ (Christoph S.)

Wohltuend wirkt die regelmäßige Abwechslung von Rezitation, Orgelmeditation, Chorlied und Solo-Gesangsszene mit Chorabschluss. Die Zeit (etwa 100 Minuten) verging für die Hörer wie im Fluge. Vom Anfang bis zum Schluss war ein großer Spannungsbogen spürbar.

Das Besondere und Geheimnisvolle des Ostergeschehens wird durch eine klare heutige Sprache
und stimmungsvolle Musik verstehbar und nachvollziehbar.

Ein Chorsänger fragte: „Können Sie mir mal sagen, wie ich diese Melodien wieder loswerde?“ Ungewöhnlich ist der Part der Solovioline „in dienender Funktion“, die teils die anderen Streicher verstärkt, teils ihre eigenen Wege geht, teils solistisch führt. Konzertmeister Roger Burmeister gestaltete diese Stimme in jeder Hinsicht überzeugend.

© Otto Kaufmann. Alle Rechte vorbehalten.