Kurzportrait Otto Kaufmann
Otto Kaufmann wurde am 01.11.1927 in Celle geboren und
wuchs in Hankensbüttel in der Lüneburger Heide im
musikliebenden Elternhaus auf. Dort erhielt er den ersten
Musikunterricht. Der Besuch des Gymnasiums in Celle wurde
durch zweijährigen Kriegsdienst mit Kriegsgefangenschaft
unterbrochen. Nach dem Abitur 1947 studierte er an der Musik-
hochschule in Detmold Chorleitung, Tonsatz, Soloklavier und
Schulmusik. Außerdem bestand er die staatliche Privat-
musiklehrerprüfung für Klavier und schloß sein Studium
1952 mit dem Schulmusikexamen ab.
Neben seiner Unterrichtstätigkeit in der Realschule arbeitet
er als Kirchenmusiker, Klavierlehrer, Chor- und Orchesterleiter,
Komponist und Textdichter, erst in Münster in Westfalen, ab 1971
in Wittingen mit dem Wohnort Hankensbüttel. Ständige kompo-
sitorische Weiterbildung in Zusammenarbeit mit guten Komponisten.
1975 gründete er das Isenhagener Kammerorchester, in dem sich
seitdem musizierende Amateure zusammenfinden. Seit 1990 ist er
im „Ruhestand“. Er erfreut sich seiner Familie mit drei Kindern,
neun Enkelkindern und einer wachsenden Zahl von Urenkeln.
Weiterhin ist er vielseitig als Komponist, Textdichter und Musiklehrer tätig.
Er schrieb Musik für die Schule, darunter vier Schulopern, Chormusik, Kirchenmusik,
u.a. das Weihnachtsoratorium BOTSCHAFT AUS BETHLEHEM und das Osteroratorium
AUFERSTEHUNG. Außerdem komponierte er Instrumentalmusik, alles mit der Zielsetzung
„Gute Musik für Amateure“, besonders die revolutionäre Anfänger-Klavierschule GRUNDKURS KLAVIER. Zahlreiche Veröffentlichungen erschienen im Möseler-Verlag, Wolfenbüttel und in anderen Verlagen.
